Die aktuelle Debatte über die Klimawandel, die Bewohnbarkeit des Planeten und unsere ungewisse Zukunft erinnert uns daran, dass die Beziehung zwischen Mensch und Natur nicht unverrückbar festgeschrieben steht, sondern sich ständig weiterentwickelt. Es ist an der Zeit, sie zu überdenken. Die Pflanzenwelt steht hier im Mittelpunkt: Sie ist nicht nur Gegenstand von Studien und Experimenten, sowohl wissenschaftlicher als auch künstlerischer Art, sondern gleichzeitig auch eine Quelle ästhetischer Inspiration. Der interdisziplinäre Ansatz der Ausstellung bietet einen kritischen Blick auf unsere moderne Gesellschaft und untersucht Alternativmodelle für unser Verhältnis zur Natur, um sich eine andere Zukunft vorstellen zu können.Die ausgestellten Plastiken, Drucke, Fotografien, Gemälde und Installationen stehen in enger Verbindung mit dem jahrhundertealten Park des Museo Villa dei Cedri und den historischen Herbarien. Sie laden den Besucher zu einer realen, fiktiven, aber auch virtuellen Entdeckungsreise durch die uns umgebende botanische Vielfalt ein.Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museo cantonale di storia naturale, Lugano.Mit Alan Butler, Thomas Flechtner, Anne-Laure Franchette, Roswitha Gobbo, Monica Ursina Jäger, Eduardo Kac, Lisa Lurati, Paolo Mazzuchelli und Dona De Carli, Gabriela Maria Müller, Loredana Müller, Francine Mury, Uriel Orlow, Ursula Palla, Suzanne Treister.
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