Memoria del Sublime. Il paesaggio nel secolo XXI

Museo Villa dei Cedri
23 März – 4 August 2019

 

Die Landschaft, Natur- und Kulturerbe zugleich, spricht von unserer Zeit: von der Beziehung des Menschen zur Natur, von der architektonischen Umgestaltung und den technologischen Fortschritten, welche die Umwelt verändern, in der wir leben, und unsere diesbezügliche Wahrnehmung beeinflussen.

In der Landschaft kommen auch unsere körperlichen Empfindungen und unser spirituelles Streben konkret zum Ausdruck. Gestern wie heute ist sie für die Kunstschaffenden vor allem geistige Schöpfung und Fragment von Vertrautheiten. Der Dringlichkeit der Umweltfragen setzt die Kunst eine Rückwendung zur romantischen Naturwahrnehmung entgegen und in gewissem Mass eine Wiederkehr des Sinns für das Erhabene – dieser Form von Verliebtheit in die Welt, die uns umgibt, verbunden mit dem Bewusstsein für deren Zerbrechlichkeit und ausserordentliche Stärke zugleich.

Die Ausstellung «Memoria del Sublime» (Gedächtnis des Erhabenen) lädt uns zu einer Reise ein: auf den Spuren einer natürlichen, künstlichen oder virtuellen Welt, die sich in stetigem Wandel befindet und noch immer mit ihrer Schönheit verführt.

Darren Almond, Christiane Baumgartner, Stefania Beretta, Alan Bogana,
Julian Charrière, Frédéric Clot, Andrea Gabutti, Alain Huck,
Axel Hütte, Monica Ursina Jäger, Claudio Moser, Mariele Neudecker,
Quayola, Didier Rittener, Marco Scorti, Annelies Štrba,
Janaina Tschäpe, Ester Vonplon.

 

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Mit der Unterstützung von

 

- Città di Bellinzona

- Repubblica e Cantone Ticino - Fondo Swisslos

- Ernst Göhner Stiftung

- Prohelvetia

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